Fazit

Viel getan, viel zu tun!

In den Bereichen der Energieversorgung wurde an der IGS Wallrabenstein im Sinne der Klimafreundlichkeit getan. Die großflächigen Solarmodule und die Holzhacksachnitzelheizung sparen bereits große Mengen CO2 ein. Vorbildlich ist auch, dass bei der Sanierung des Schusterbaus und der Grundschule an den Einsatz energiesparender Leuchtstoffröhren gedacht wurde.

Es gibt allerdings auch noch viel zu tun. Auf einigen Dächern wäre noch Platz für weitere Fotovoltaik- oder auch Fotothermikanlagen. Auch sollte über die Abschaltung des Ölofens nachgedacht werden. Das Windrad, welches der 1. Preis des Wettbewerbs ist, wäre zweifellos eine gute Ergänzung.

Vor allem aber ließe sich der Energieverbrauch senken, einerseits durch ein achtsameres Nutzerverhalten, z.B. bei der Nutzung des Lichts, andererseits durch kleinere Maßnahmen, wie der Verwendung von Energiesparröhren und Bewegungssensoren, sowie der Vermeidung überflüssiger Röhren und der Regulierbarkeit einzelner Lichtstränge und der Heizung. Die Lehrer(innen) könnten zudem Fahrgemienschaften bilden. Längerfristig sollte auch über den Einsatz von Erdgasbussen und über die Nachrüstung der Wärmedämmung in den nicht kürzlich sanierten Gebäuden nachgedacht werden. Zu guter Letzt sollte der unvermeidbare CO2-Ausstoß über geeignete Spenden kompensiert werden.

Die Arbeit an dem Projekt hat uns Schüler(inne)n die Augen geöffnet - sowohl für die Stärken, als auch die Schwächen der Schule bzgl. des Klimaschutzes. Manche Ergebnisse haben uns sehr überrascht, wie etwa die Länge der zu fahrenden Schulwege oder der Energieverbrauch im Lehrerzimmer. Wir hoffen, mit dieser Webseite einen Beitrag zum Weiterdenken geleistet zu haben - und vielleicht dank des Wettbewerbs auch eine klimafreundlichere Klassenfahrt ans Mittelmeer finanzieren zu können!