Mobilität von Schülern und Lehrkräften

Klimafreundliche Klassenfahrt

Die Klasse 10c plant eine Abschlussfahrt ans Mittelmeer. Eine solche Auslandsfahrt ist zwangsläufig mit Emmissionen verbunden, ganz besonders beim Fliegen, aber auch bei der Fahrt mit Bus oder Bahn. Bei einer Strecke von ca. 100 km kommt es zu folgender CO2-Belastung (Werte hochgerechnet auf Klassenstärke):

Verkehrsmittel CO2-Belastung  
Bahn 420 kg  
Bus 840 kg  
Auto 950 kg (pro Auto ein Fahrer und vier weitere Personen)
Flugzeug 5400 kg  

Für welches Verkehrsmittel sich die Klasse letztlich entscheiden wird, hängt vor allem vom noch nicht genau festgelegten Ziel ab. Die Bahn ist zwar das klimafreundlichste Verkehrsmittel, bietet aber weniger Mobilität vor Ort. Autos kommen natürlich nicht in Frage, weil man zu viele Fahrer bräuchte. Und ein Flug wäre zwar zeitlich gesehen von Vorteil, die IGS Wallrabenstein sieht Flüge jedoch als Umweltschule zurecht mehr als kritisch.

Unabhängig von Ziel und Verkehrsmittel gilt jedoch: Sollte die Klasse ein Preisgeld gewinnen, wird dieses daher in ein Projekt investiert, mit dem der CO2-Ausstoß, den die geplante Fahrt verursacht, wieder ausgeglichen wird. Die Initiative atmosfair (unter Schirmherrschaft des ehemaligen Umweltminsiters Prof. Dr. Klaus Töpfer) bietet die Möglichkeit, Fahrten mit einer Geldspende zu kompensieren. Die Spende wird dann dafür verwendet, ein Klimaprojekt zu fördern, welches den verursachten CO2-Ausstoß ausgleicht.